
Bildungs- & Erziehungskozeption
Die Grundlage der pädagogischen Arbeit bei "Fuchs & Hase"
Unsere Kinderbetreuung soll als Wohlfühlort und sicherer Hafen dienen. Wir möchten den Kindern einen geschützten Rahmen bieten, indem sie sich entfalten und ausleben können.
Bei uns wird viel Wert auf Individualität gelegt – jedes Kind wird als vollwertiges Mietglied in unserer Gruppe betrachtet. Es hat seinen eigenen Entwicklungsstand und sein eigenes Tempo zu lernen. Dies wird unterstützt durch viel Liebe, Respekt und Zuwendung. Darum arbeiten wir bedürfnisorientiert und schätzen einen liebevollen und herzlichen Umgang im Alltag.
Das Interesse liegt darin, Familien einen Gegenpol, eine Alternative zu immer größer werdenden Kindertagesstätten zu bieten. Kinder, die unsere Einrichtung besuchen, sollen eine "All inclusive"-Leistung erhalten, indem sie Betreuung, Bildung, Förderung und ein zweites Zuhause erfahren.
Das Ziel der Kindesentwicklung liegt hier bei der Förderung zur Weltoffenheit, Kreativität, Kommunikationsfreudigkeit, ganzheitlichen Gesundheit, zum aktiven Lernen, zur Stärkung des eigenen Bewusstseins und somit zum Aufbau von Resilienz (Widerstandsfähigkeit).
Des Weiteren sind wir Wegbegleiter von Kindern und stellen uns gemeinsam der Entdeckung der Welt, lassen sie Abenteuer erleben, Raum für Fragen und Antworten geben und erleben ihre Begeisterung an unglaublichen Lösungsideen.
Zumuten heißt für uns vertrauen, fordern und fördern. Es heißt: "Ich weiß, dass du das schaffst. Und ich bin da."
„Eigentlich braucht jedes Kind drei Dinge:
Es braucht Aufgaben, an denen es wachsen kann,
es braucht Vorbilder, an denen es sich orientieren kann
und es braucht Gemeinschaft, in der es sich aufgehoben fühlt.“
(Gerald Hüther, Professor für Neurologie, Universität Göttingen)
Unser Bestreben
Bild des Kindes
Wir sehen das Kind als aktiv lernendes Individuum, das in seiner Auseinandersetzung mit sich selbst und seiner Umwelt Sinn und Bedeutung sucht. Des Weiteren ist es für uns das Subjekt seiner eigenen Bildungsprozesse, welches als kompetent handelndes Wesen seine eigene Entwicklung, sein Lernen und seine Bildung konstruiert.
Haltung des Erziehers
Im Wandel der Zeit gab es viele Erziehungsstile. Welcher davon nun "richtig" oder "falsch" ist, ist individuell zu beurteilen. Wir sind uns jedoch einig, dass die Zielsetzung aus Normen und Werten dem Wohl des Kindes dienen soll, damit das Kind in der herrschenden und zukünftigen Welt zurechtkommt.
Da wir Kinder als "kompetente Lerner" sehen, liegt es an uns, "kompetente Lehrer" zu sein.
Bezugspersonen, die sich mit allem Respekt, Herzlichkeit und bewusster Verantwortung eine ebensolche Haltung einnehmen.
Daher ist sowohl die Selbstreflexion, als auch die Reflexion im Alltag fester Bestandteil unserer Arbeit. Denn um sich selbst und andere besser verstehen zu können, brauchen wir eine klare Grundlage. Nur somit ist die Chance gemeinsam zu lernen, voneinander zu profitieren, Veränderungen zu initiieren und sich weiter zu entwickeln möglich.
Bildungs- & Erziehungskozeption
Unsere Kinderbetreuung soll als Wohlfühlort und sicherer Hafen dienen. Wir möchten den Kindern einen geschützten Rahmen bieten, indem sie sich entfalten und ausleben können.
Bei uns wird viel Wert auf Individualität gelegt – jedes Kind wird als vollwertiges Mietglied in unserer Gruppe betrachtet. Es hat seinen eigenen Entwicklungsstand und sein eigenes Tempo zu lernen. Dies wird unterstützt durch viel Liebe, Respekt und Zuwendung. Darum arbeiten wir bedürfnisorientiert und schätzen einen liebevollen und herzlichen Umgang im Alltag.
Das Interesse liegt darin, Familien einen Gegenpol, eine Alternative zu immer größer werdenden Kindertagesstätten zu bieten. Kinder, die unsere Einrichtung besuchen, sollen eine "All inclusive"-Leistung erhalten, indem sie Betreuung, Bildung, Förderung und ein zweites Zuhause erfahren.
Das Ziel der Kindesentwicklung liegt hier bei der Förderung zur Weltoffenheit, Kreativität, Kommunikationsfreudigkeit, ganzheitlichen Gesundheit, zum aktiven Lernen, zur Stärkung des eigenen Bewusstseins und somit zum Aufbau von Resilienz (Widerstandsfähigkeit).
Des Weiteren sind wir Wegbegleiter von Kindern und stellen uns gemeinsam der Entdeckung der Welt, lassen sie Abenteuer erleben, Raum für Fragen und Antworten geben und erleben ihre Begeisterung an unglaublichen Lösungsideen.
Zumuten heißt für uns vertrauen, fordern und fördern. Es heißt: "Ich weiß, dass du das schaffst. Und ich bin da."
Tagesablauf
- 7:30 - 9:00 Uhr: Bringzeit & Freispiel
- Um 9:00 Uhr starten wir mit unserem Morgenkreis in den Tag, anschließend gibt es ein gemeinsames Frühstück.
- Bis zum Mittagessen gibt es verschiedene Angebote oder auch Freispielzeiten.
- Gegen 11:15 Uhr Mittagessen
- Nach einem festen Schlafritual gehen die Kinder gemeinsam in den Schlafraum.
- Ab 12:00 Uhr beginnt die Mittagsschlafzeit
- Gegen 14:30 Uhr gibt es einen Nachmittags-Snack.
- Ab 15:30 Uhr: Abholzeit & Freispiel
Unsere Räumlichkeiten
Wie Zuhause fühlen
Um sowohl den Kindern, als auch den Eltern eine möglichst harmonische und friedvolle Umgebung zu schaffen, ist es uns wichtig, dass man gerne unsere Räumlichkeiten aufsucht. In diesem Sinne ist es unser Selbstverständnis, nah am Kind und nah an den Familien zu sein.
Wir sind offen für alle Kinder und deren Familien, sind Begegnungsraum und zweites Zuhause, verstehen uns als Ort gleichberechtigter Vielfalt und unterstützen Eltern partnerschaftlich bei der Erziehung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Zudem gestalten wir den Kindern eine anregende, herzliche und beschützende Umgebung, um sich individuell entfalten zu können, indem wir ihnen Beachtung, Zuwendung und Anerkennung schenken, Bindungen und Beziehungen aufbauen und darauf Wert legen, grundlegende Bedürfnisse zu erfüllen.
Kindgerechter Bildungsort
Von Geburt an hat ein Kind das Recht auf Bildung. Das heißt für uns, dass wir in der "eigensinnigen Selbstbildung" der Kinder Anregung und Unterstützung bieten, sie dem Lernen einen persönlichen Sinn geben lassen, ihr Denken, Handeln, Fühlen und Werte mit sich und anderen in Einklang bringen lassen und geben ihnen den Freiraum, um ihre Selbst- und Wertebilder zu entwickeln und zu verknüpfen.
Das Kind im Fokus
Bildungsziele- Definition und Verständnis
Bildungsziele und die dazugehörige Reflexion sind Voraussetzung dafür, dass Bildungsarbeit gelingen kann. Sie beschreiben einen zu erreichen wollenden, zukünftigen Zustand der Verhaltensweisen, Tätigkeiten und Entwicklung des Kindes.
Diese Ziele stehen jedoch unter keiner zeitlichen Begrenzung, sondern passen sich dem jeweiligen Tempo des Kindes an. Welche Kompetenzen, Aufgaben und Lernfelder gerade jetzt von Bedeutung für das Kind sind, gilt es durch pädagogisches Handeln herauszufinden.
Durch die dazugehörige Analyse und Bewertung schließt sich der Kreis, der sich rund um die enorme Entwicklungsvielfalt jedes einzelnen Kindes schließt und lässt Bildungsarbeit und somit auch die Entwicklung des Kindes zu einem fröhlichen, weltoffenen und selbstbewussten Menschen zu.
Lebenskompetenz
Jeder Mensch bewahrt im Laufe seines Daseins Einsichten und Fertigkeiten. Einsicht bedeutet Wirklichkeit begreifen. Die Fertigkeiten beschreiben den aktiven Umgang mit diesen. Um täglichen und zukünftigen Anforderungen gewachsen zu sein, benötigt das Kind grundlegende Kompetenzen im sozialen und emotionalen Bereich.
In unserem pädagogischen Handeln wollen wir dem Kind den bestmöglichen Raum bieten, um seine Erfahrungen zu machen und so seine Persönlichkeit, seine Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln. In diesem Erfahrungsraum entstehen im unmittelbaren Lebensbezug sinnvoll und sinnhaft die grundlegenden Lebenskompetenzen wie die Ich-Kompetenz, die Sozialkompetenz, die Sachkompetenz und die Lernkompetenz.
Mit breit gefächerten Erfahrungen, Lernmöglichkeiten und Anregungen erlebt das Kind den Alltag bei Fuchs & Hase als eigenständiges soziales Beziehungsgefüge. Der Alltag ist das erst Übungsfeld, in dem sich das Kind mit sozialen Anforderungen und deren Ansprüche an seine Fähigkeiten und Fertigkeiten auseinandersetzen muss. Im täglichen Miteinander entwickelt das Kind seine ersten moralischen Vorstellungen, übernimmt Verantwortung und agiert untereinander.
Unsere Aufgabe als pädagogische Fachkraft ist es, eine konzentrierte, zugewandte und zuarbeitende Begleiterin und Assistentin zu sein.
Ich- und Sozialkompetenz
Alle Menschen, mit denen ein Kind lebt, Situationen gemeinsam erlebt, in sozialer Beziehung und denen es begegnet, sind ein Teil seiner eigenen Geschichte. Sie nehmen Einfluss auf die Persönlichkeit und die Entwicklung des Kindes.
Um die soziale Umwelt gemeinsam wahrzunehmen und für sich zu konstruieren, sind altersgleiche Spielpartner wichtige Voraussetzung. Altersferne Spielpartner ("Zukunftsmodelle") dienen zur Beobachtung, Nachahmung und zum Nachvollziehen und machen somit passives Begleiten möglich und bieten Hilfestellung und Orientierung. Erwachsene können aufgrund ihrer Erfahrungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten das Kind aktiv begleiten.
Durch all diese Einflüsse lernt das Kind seinen Platz kennen, weiß sich seiner Position zu verhalten und kann sein gewohntes Denken und Handeln an neue veränderte Situationen anpassen. Ist die Entwicklung erfolgreich, so kann es sich ebenso neuen Aufgaben und Herausforderungen annehmen und ihnen ohne Angst entgegenstellen.
Des Weiteren bedeutet es auch für uns, dass wir das Kind an weitere Bewältigungsformen wie Entspannung oder aber auch die Streitkultur heranführen, um in einer Welt von morgen zurecht zu kommen. Die Förderung in diesem Bereich zielt darauf ab, den Erwerb all jener Kompetenzen zu erringen, die das Kind in die Lage versetzen seine altersspezifischen Entwicklungsaufgaben auch unter "Risikobedingungen" erfolgreich zu bestehen und damit eine Stabilisierung seiner Persönlichkeit zu erfahren.
Diese Erfahrungen getragen von positiver Resonanz, Zugehörigkeit, Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit, Gleichwertigkeit und Teilhabe sind die Grundpfeiler psychischer Widerstandskraft (Resilienz).
Sachkompetenz
Kinder wollen wissen und verstehen. Sie wissen intuitiv, dass alles lernbar ist.
Das Kind erschließt sich forschend die sachlichen Lebensbereiche und eignet sich theoretisches und praktisches Wissen an. Neues wird kreativ und aus verschiedensten Blickwinken betrachtet. Besonders im Säuglingsalter wird sich mit allen Sinnen ein Bild von der Beschaffenheit der Dinge gemacht.
Fertigkeiten, die im alltäglichen Leben wichtig sind, werden eingeübt, Abfolgen verstanden und diese auf andere Situationen übertragen. Dieses Wissen bildet eine verlässliche Basis, um sich in sachlichen Lebensbereichen zurechtzufinden und nachhaltig auf gelerntes zurückgreifen zu können.
Lernmethodische Kompetenz
Jedes Kind lernt unterschiedlich. Die vielen verschiedenen kreativen Wege Erfahrungen in neuen Zusammenhängen anzuwenden, sind niemals falsch oder unvollständig. Sie geben Einblick, wie Kinder lernen und ihre Eindrücke nach außen bringen. Auf lernmethodische Kompetenz zurückgreifen zu können bedeutet also: Das Lernen lernen. Eine effiziente und nachhaltige Förderung dieser Kompetenz setzt voraus, dass Kinder Wissen und Fähigkeiten von Anfang an in lebensnahen, sozialen und fachübergreifenden Kontexten erwerben zu können.
Das Schema des kindlichen Lernens
Sinnliche Wahrnehmung
Ein Kind verfügt bereits von Geburt an über ausreichende Fähigkeiten und Fertigkeiten, um mit seiner Umwelt Kontakt aufzunehmen. Gerade in den ersten Lebensjahren lernen Kinder über ihre Sinne die Welt und ihre Zusammenhänge kennen und verstehen. Sie erforschen ihre Umgebung, indem sie fühlen, hören, sehen, riechen und schmecken – direkt seit dem ersten Lebenstag. Durch Anreize von außen werden Sinnessysteme und Wahrnehmungsfähigkeiten der Kinder im Gehirn gefördert und weiterentwickelt.
Spielen, gestalten, phantasieren
Bilder und Szenen die Kinder aufgreifen, nehmen sie gedanklich auseinander, setzen einzelne Teile neu zusammen oder gestalten Sie um. Auf diese Weise entstehen neue, selbst erfundene Bilder. In Form von Spielen und Gestalten hat das Kind die Möglichkeit seiner inneren Welt Ausdruck zu verleihen. Kinder verbinden Wissen und Fragen und geben ihren Gedanken individuelle Bedeutungen.
Sprechen
Sprache, ob verbal oder non-verbal, und sich mit Hilfsmitteln artikulieren zu können, ist der Schlüssel zur Gesellschaft. Die selbstständige Auseinandersetzung mit anderen Menschen und der Welt um sich herum bezeichnet man als Sprachbildung. Sprachbildungsprozesse werden im Austausch mit anderen Menschen erlernt und erweitert. Kinder beobachten und erforschen ihre Welt, hören zu was der Gegenüber mitzuteilen hat, erproben sich im eigenen Sprechen und verspüren das Bedürfnis sich mitzuteilen. Eine bewusste sprachliche Interkation mit dem Kind sowie eine sprachanregende Umgebung fördert die Spracherziehung der Kinder.
Forschendes Lernen
Beim Forschenden Lernen setzen sich Kinder gezielt mit eigenen Fragen oder rätselhaften Beobachtungen auseinander. Dies ermöglicht Kindern neue Wege zu gehen und eigenständig zu lernen. Beim forschenden lernen geht es also nicht darum Kindern die fertigen Lösungen zu bieten, sondern Hilfestellungen zu leisten das Kind eigenständig heran zu führen.
Erziehungspartnerschaft
Die Kinderbetreuung „Fuchs und Hase“ legt viel Wert auf eine gute und ehrliche Zusammenarbeit zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Eltern. Gegenseitiger Respekt und Wertschätzung ist Grundvoraussetzung. Als eine wichtige Grundlage für unsere pädagogische Arbeit sehen wir eine gute Zusammenarbeit, in der sich die Kompetenzen der Eltern, als Experten ihres Kindes und die Kompetenzen der ErzieherInnen, als Fachpersonal sinnvoll ergänzen.
Unsere Formen der Zusammenarbeit:
Aufnahmegespräch:
Wir stellen uns, unsere Räumlichkeiten sowie unser Konzept vor. Das Aufnahmegespräch dient zum Informationsaustausch über Kind, Eltern und uns.
Tür- und Angelgespräche:
Kurzgespräche dienen zum gegenseitigen Austausch über aktuelle Informationen: die Entwicklung des Kindes, besondere Vorkommnisse, Befindlichkeiten oder Organisatorisches.
Elterngespräch auf Anfrage:
Auf Wunsch der Eltern oder der pädagogischen Fachkräfte, kann jederzeit ein Termin für ein Elterngespräch ausgemacht werden.
Eingewöhnung
Der Eintritt in eine Kinderbetreuung ist nicht nur für das Kind, sondern auch für die Eltern ein sehr bedeutsamer Schritt. Das Kind beginnt einen neuen Lebensabschnitt. Es macht eigene Erfahrungen, lernt eine neue Umgebung kennen die es regelmäßig besucht, mit neuen Räumen, Regeln und Menschen.
Die Eingewöhnungszeit gestaltet sich bei jedem Kind ganz individuell. Je nach Alter, Vorerfahrungen und Bedürfnissen des Kindes dauert die Eingewöhnung zwischen einer bis drei Wochen. Jede Eingewöhnung wird genau mit dem jeweiligen Elternteil besprochen und individuell abgestimmt. Wir orientieren uns am Berliner Eingewöhnungsmodell.
Ein kleiner Überblick wie die Eingewöhnung beginnt:
In den ersten Tagen wird das Kind von einem Elternteil begleitet. Die Anwesenheit der Vertrauensperson bietet dem Kind Sicherheit. Am Anfang werden kurze Zeiträume ausgemacht.
Die Vertrauensperson sollte sich zurückhalten, um den Pädagogischen Fachkräften die Möglichkeit zu geben eine Beziehung aufzubauen. Individuell wird nach Absprache entschieden, wann die erste kurze Trennnung stattfindet. Später werden die Anwesenheitszeiten sowie die Trennungsphasen schrittweise verlängert.
Die Bezugsfachkraft des Kindes widmet sich in der Anfangszeit besonders dem Kind zu, um ihm die nötige Sicherheit zu bieten und Vertrauen und Bindung aufzubauen.
Portfolio/ ICH-Buch
Für jedes Kind erstellen wir ein Portfolio, das sogenannte "ICH-Buch".
Es ist ein Bilderbuch der Veränderungen und gefüllt mit Lerngeschichten oder Inhalte von besonderen Ereignissen, wie zum Beispiel Geburtstage oder Feste.
Auch die eigenen Kompetenzen, Kreativität, Kommunikationsfreude und Entdeckerfreude werden auf bildliche oder schriftliche Weise festgehalten.
All dies kommt in den Ordner und ist Eigentum des Kindes. Portfolioarbeit ist eine Wertschätzung des Kindes und seiner individuellen Persönlichkeit.
Nach der Verabschiedung der Krippenzeit wird das Portfolio mit hohem Erinnerungswert mit nach Hause genommen.
Auf Anfrage dürfen Eltern jederzeit ein Blick ins Portfolio werfen oder gerne etwas mit einbringen z. B. eine DIN A4 Seite mit Erinnerungsbildern aus dem Urlaub.
Literaturverzeichnis
Baden-Württemberg Ministerium für Kultus, Jugend und Sport:
Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in baden-württembergischen Kindergärten und weiteren Kindertageseinrichtungen, Weinheim Basel 2006, Beltz Verlag
Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen:
Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz 2016, Cornelsen Verlag
Staatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport, Das Berliner Bildungsprogramm für die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen bis zu ihrem Schuleintritt, Berlin 2004, Verlag das Netz